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Silvester nachhaltig feiern

Silvester nachhaltig feiern

Aufgrund der aktuellen Pandemielage fällt die diesjährige Silvesterparty für viele erneut etwas kleiner aus. Kein stundenlanges Anstehen vor dem Lieblingsclub, ausufernde Hausparties oder Böller-Slalom durch die Innenstadt. Mit dem Feuerwerksverbot ist damit auch schon ein erster Schritt in Richtung Tier- und Umweltschutz getan. Wie du den Jahreswechsel noch nachhaltiger gestalten und Silvester nachhaltig feiern kannst, verraten wir dir in diesem Artikel! So kannst du den Jahreswechsel nachhaltig gestalten So schön die bunten Lichter am Himmel auch sind, mit der wir das neue Jahr begrüßen - für die Umwelt tun Feuerwerkskörper, Raketen und Böller leider nichts Gutes. Berechnungen zufolge sind das rund 2.050 Tonnen Feinstaub, die am 31. Dezember jedes Jahr in die Luft geballert werden und zur hohen Feinstaubbelastung in Innenstädten beitragen. Dieser Feinstaub schadet nicht nur unserer Gesundheit, sondern belastet auch das Klima. Außerdem sind die lauten Knallgeräusche eine große Belastung für viele Wild- und Haustiere. Doch auch Menschen, mit traumatischen Erlebnissen, wie zum Beispiel Kriegsflüchtlinge leiden an diesem Tag des Jahres ganz besonders. Mehr zu dem Thema, weshalb wir die Feuerwerkstradition generell überdenken sollten, erfahrt ihr übrigens in unserem Artikel aus dem letzten Jahr. Silvester ohne Feuerwerk - was sind die Alternativen? Dass es nicht immer Böller und Raketen sein müssen, mit denen wir das neue Jahr begrüßen, beweisen wir dir mit diesem Feuerwerk Ersatz: Mit Konfetti lässt es sich ganz wunderbar ins neue Jahr starten. Am besten nimmst du dafür einfach etwas Altpapier und einen Locher und stellst so dein eigenes umweltfreundliches Konfetti her. Noch besser aber ist Saatgut Konfetti, mit dem du im Handumdrehen neuen Wildblumen und Pflanzen beim Wachsen hilfst. Falls du nicht auf die wundervollen Lichter, die ein Feuerwerk mit sich bringt, verzichten möchtest, haben wir hier auch ein paar wunderbare Tipps für dich. Verteile im Haus doch einfach Windlichter in bunten Gläsern und Fackeln im Garten. Auch ein Lagerfeuer, eine Feuertonne, ein sogenanntes Schwedenfeuer oder eine Feuerschale verbreiten draußen eine wundervolle Stimmung. Eine schöne Idee dazu: jede*r schreibt den Wunsch für das kommende Jahr auf ein Stück Papier und gemeinsam werft ihr dieses (natürlich in der Hoffnung, dass der jeweilige Wunsch wahr wird) in die lodernden Flammen. Die Idee mit dem Lärm der Böller die bösen Geister des letzten Jahres zu vertreiben, lässt sich auch umweltfreundlicher umsetzen. Nehmt euch dafür einfach ein paar Töpfe, Pfannen und Holzlöffel und vertreibt sie um Mitternacht mit ordentlich Lärm. Achtet dabei aber natürlich auch auf die Nachbarn und Haustiere. Das Geld, das für Feuerwerkskörper und Co. gespart wird, kann auch sinnvoll eingesetzt werden. Eine tolle Möglichkeit ist hier die Initiative ,,Brot statt Böller" von der Organisation Brot für die Welt, bei der du Geld an bedürftige Menschen spenden kannst. Eine weitere Alternative ist die Initiative ,,Bäume statt Böller". Statt in das Silvesterfeuerwerk, kannst du hier in Waldaktien investieren und so den Aufbau sogenannter Klimawälder unterstützen. Doch neben dem Feuerwerk gibt es noch einige weitere Dinge, die sich an Silvester nachhaltiger gestalten lassen. Welche das sind und wie die Alternativen in puncto Nachhaltigkeit aussehen, haben wir im Folgenden für dich aufgelistet. Silvester Deko nachhaltig gestalten Natürlich ist es schön, das Zuhause entsprechend zu dekorieren und sich dadurch in Feststimmung zu versetzen. Dabei kannst du aber ganz getrost auf die Verlockungen der aktuellen Deko-Trends im Einzelhandel verzichten und auch Wegwerf Deko, wie Plastik-Luftschlangen, Marzipan-Schweinchen und Luftballons müssen nicht sein. Bastel stattdessen doch einfach deine eigene umweltfreundliche festliche Dekoration! Aus Altpapier lassen sich ganz tolle Luftschlangen und Girlanden basteln und Teelichter, sowie Elemente aus der Natur, wie Naturstein, Tannenzapfen und Pflanzen setzen die richtigen Akzente. Beim Essen an die Umwelt denken Nachdem der Tisch passend für diesen besonderen Abend dekoriert wurde, soll darauf selbstverständlich auch fein gespeist werden! Doch Silvester-Klassiker, wie Raclette oder Käse- oder Fleischfondue sind leider so gar nicht umweltfreundlich. Mit ein paar kleinen Tipps kannst du diese Gerichte aber auch ganz einfach nachhaltig gestalten. Verzichte auch an Silvester auf Fleisch, Fisch und Wurst und bereite vegetarisches Raclette mit leckerem Gemüse zu. Vegan wird das Raclette mit veganem Käse-Ersatz. Achte dabei im besten Fall auf bio, regionale uns saisonale Produkte. Auch für Käse gibt es mittlerweile ganz wunderbare vegane Alternativen. Ein Rezept für köstliches veganes Käse-Fondue findest du übrigens hier. Die Getränke zum Essen kannst du auch in Bio-Qualität kaufen, ganz egal ob es sich dabei um Bier, Wein oder Limo handelt. Der Sekt zum Anstoßen muss nicht unbedingt aus Frankreich kommen. Es gibt auch ganz wunderbaren regionalen Schaumwein aus Deutschland. Achte hierbei am besten auf einen Korken aus Kork, statt aus Plastik. Verzichte auf Plastikgeschirr oder Geschirr aus Papier für dein Silvesteressen. Solltest du nicht genug Geschirr zuhause haben, bitte deine Gäste doch einfach eigenes Geschirr und Gläser mitzubringen. Statt Strohhalme aus Plastik zu verwenden, greife doch lieber auf die nachhaltige Mehrweg Trinkhalme aus Glas, Bambus oder Edelstahl zurück. Auch Einweg Servietten lassen sich ganz wunderbar durch schicke Stoffservietten ersetzen. Aktivitäten für deinen Silvesterabend Okay, für Essen und die Dekoration ist also schon mal gesorgt und auch für das Feuerwerk haben wir bereits genug Alternativen gefunden. Nun stellt sich nur noch die Frage, wie man die Zeit bis Mitternacht sinnvoll verbringt. Aber auch hier haben wir ein paar tolle Ideen für deinen Silvesterabend! Wachsgießen oder Kaffeesatz lesen Bleigießen gilt schon lange als bedenklich. Die Dämpfe, die beim Schmelzen des Bleis entstehen, sind gesundheitsschädlich und können das Zentralnervensystem, sowie die Intelligenz beeinträchtigen. 2018 wurde hier auch der maximal erlaubte Anteil an Blei auf 0,3 Prozent festgesetzt. Zuvor waren es immerhin bis zu 71 Prozent! Ein Hit für die Umwelt ist Bleigießen dennoch nicht. Eine nachhaltigere Alternative ist hier deshalb Kerzenwachsgießen. Dafür kannst du einfach Kerzenreste einschmelzen und die entstandenen Figuren interpretieren. Ebenfalls geeignet, um zu orakeln, was das nächste Jahr für euch bereithält, ist das Lesen von Kaffeesatz. Einfach Kaffee aufkochen und den Kaffeesatz auf eine Untertasse stülpen. In der Innenseite der Tasse könnt ihr dann aus den unterschiedlichsten Figuren die Zukunft lesen. Selbstgemachte Glückskekse Ein tolles und nachhaltiges Orakel sind außerdem selbstgemachte Glückskekse. Das Backen ist zudem super leicht. Du brauchst lediglich: 90 Milliliter Wasser 100 Gramm Mehl 20 Gramm Sojamehl 140 Gramm Puderzucker eine Prise Salz etwas gemahlene Vanille Sprüche oder Botschaften auf kleinen Zetteln Die Zutaten werden zu einem flüssigen Teig vermengt und dann in kreisförmigen Kleksen auf das Backpapier oder die Silikonbackmatte gegeben. Das Backblech dann bei 150 Grad für etwa 15 Minuten in den Backofen schieben, sodass die Ränder der Klekse schön goldbraun sind. Den Zettel mit der individuellen Botschaft in die Mitte der Kreise geben und die noch weichen Kekse vorsichtig in der Mitte falten. Mithilfe eines Glasrandes kannst du die Enden der Kekse dann noch andrücken, um ihnen die typische Form zu geben. Kekse komplett aushärten lassen, verteilen und sich an den Reaktionen erfreuen! Menü oder Buffet mit den Freund*innen Es muss nicht immer eine große Party an Silvester sein. Vor allem in diesem Jahr, wo die Kontakte auf maximal zehn Haushalte beschränkt sind und die Pandemielage immer noch sehr angespannt ist. Verbringe den letzten Abend des Jahres deshalb einfach daheim mit ein paar Freund*innen und veranstaltet ein köstliches Menü. Dabei spezialisiert sich jede*r einfach auf einen Gang. Eine andere Option ist ein offenes Buffet, wobei jede Person einfach ihre oder seine jeweilige Spezialität zubereitet und ihr den ganzen Abend davon snacken könnt. Spieleabend mit der Familie Natürlich lässt sich Silvester auch in einem noch kleinerem Kreis mit der Familie feiern. Testet doch die Spiele, die es zu Weihnachten geschenkt gab, Klassiker wie Tabu oder ein spannendes Krimi-Dinner. Romantischer Abend zu Zweit Verbringe mit deinem Partner oder deiner Partnerin einen romantischen Abend zu Zweit! Bereitet ein leckeres Dinner zu, dreht die Musik auf oder kuschelt euch zu eurem Lieblingsfilm ein. So ein Start in das neue Jahr kann auch mal ganz ruhig und entspannt aussehen. Silvester alleine zelebrieren Die absolute Königsdisziplin: Silvester alleine verbringen. Während die Meisten schon seit Wochen am Planen sind, kannst du dich auch einfach ganz bewusst dazu entscheiden, den Jahreswechsel nur mit dir selbst zu verbringen. Damit nimmst du dir den Stress und den Druck, dass dieser Abend etwas ganz Besonderes sein muss. Gehe Silvester einfach ganz entspannt an, esse lecker, leg dir eine Maske auf, lass dir ein Bad ein und lese ein spannendes Buch. Um dich auf das neue Jahr einzustellen, kannst du dir auch einfach ein paar Gedanken zu deinen Vorsätzen für 2022 machen. Ein paar Ideen für nachhaltige Neujahrsvorsätze findest du übrigens hier. Silvester in der Quarantäne Viele verbringen dieses Silvester aber auch ganz unfreiwillig alleine zuhause in Quarantäne. Aber auch das ist kein Grund zu Verzweifeln! Einen schönen Abend kannst du auch wann anders noch mit deinen Liebsten verbringen. Vermeide an Silvester aber am besten in Insta-Stories zu versinken und die Erlebnisse anderer deprimiert zu verfolgen. Sehe dem Abend ganz entspannt entgegen, mach es dir daheim gemütlich und verabrede dich mit deinen Liebsten zu einem entspanntem Video-Call. Internationale Traditionen zu Silvester Weitere tolle internationale Traditionen für deinen Silvesterabend findest du in diesem Artikel hier. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Silvester nach spanischem Vorbild, bei dem zu allen zwölf Glockenschlägen zu Mitternacht je eine Weintraube gegessen wird. Schafft man das, erwartet einen ein Jahr voller Glück und das können wir alle wahrscheinlich ganz gut gebrauchen. Eine nachhaltige Form des Vorhersagens wird auch in Tschechien zelebriert. Dort halbiert man einen Apfel und liest aus dem Gehäuse die Zukunft ab. Ein Gehäuse in Form eines Sternes steht für Glück, die Form eines Kreuzes hingegen bringt leider Unglück für das neue Jahr. Silvester mit Rücksicht auf die Umwelt und aktuelle Hygienemaßnahmen Ganz egal, wie du Silvester in diesem Jahr gestaltest, versuche dabei an die Umwelt zu denken und probiere doch einfach mal ein paar nachhaltigere und oft auch günstigere Alternativen aus. Vielleicht kannst du ja dann auch am ersten Januar direkt in den Veganuary starten! Beachte bei deiner Party, deinem Dinner oder gemütlichem Abend aber natürlich auch geltende Hygieneregeln und gehe lieber auf Nummer sicher, statt das neue Jahr in Quarantäne zu beginnen. Mit diesen Worten wünschen wir euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Sinnvolle Geschenke zu Weihnachten - Last Minute - geeignet!

Sinnvolle Geschenke zu Weihnachten - Last Minute - geeignet!

Jedes Jahr stellen wir uns dieselbe Frage: Womit können wir unserer Familie, Freund, bester Freundin und unseren anderen Herzensmenschen zu Weihnachten eine Freude machen? Einen Hinweis haben wir hier direkt zu Beginn für dich - am besten etwas mit Sinn! Das heißt nicht einfach nur des Schenken-Willens maßenweise Geschenke zu besorgen, sondern tatsächlich etwas schenken, das die Person auch wirklich braucht und am besten auch noch Mehrwert schafft! Wie sich die Idee ,,sinnvolle Geschenke" konkret umsetzen lässt, erfährst du in diesem Artikel! PS: Der Großteil dieser Tipps ist auch Last Minute geeignet, falls du noch immer nicht das passende Geschenk gefunden hast. Und für den Fall, dass du alle deine Weihnachtsgeschenke schon besorgt hast, eignen sich die Geschenke auch ganz wunderbar zu Geburtstagen, Ostern oder einfach als kleine Überraschung zwischendrin. Verschenke das gute Gefühl: Geschenkideen, die Gutes bewirken In der Vorweihnachtszeit ist der Begriff der Nächstenliebe allgegenwärtig und mit diesen Geschenkideen machst du nicht nur dem/der Beschenkten eine Freude, sondern noch vielen Anderen! Durch Patenschaften, Zertifikate und Spendengeschenke unterstützt du soziale oder ökologische Organisationen und verschenkst somit das gute Gefühl! Einige dieser Initiativen haben wir hier für dich gesammelt: Im Online-Shop von handmade.help findest du alles, was das Geschenkeherz begehrt! Von hübschen Dekoartikeln und Schmuck, bis hin zu süßen Babysachen. Das Besondere daran: die Artikel werden alle von Privatpersonen selbstgemacht und 100% der Erlöse werden dann an eine eigens ausgewählte Organisation gespendet. Darunter zum Beispiel Sea Watch, Mare Liberum oder Ärzte ohne Grenzen. Über socialfunders.org kannst du eine Weihnachtskarte mit einem individuellem Spendencode an die beschenkte Person verschicken lassen und diese kann sich dann eigenständig ihr Lieblingsprojekt, das er oder sie unterstützen möchte, aussuchen. Zur Auswahl stehen viele tolle Projekte und Organisationen, die sich weltweit und regional für Kinder, Tiere und die Umwelt einsetzen. In unserem letzten Blogartikel haben wir das Problem mit den Weihnachtsbäumen genauer betrachtet und gerade deshalb wäre es doch eine tolle Idee in diesem Jahr stattdessen einen oder direkt mehrere Bäume zu verschenken! Möglich ist das zum Beispiel über Primaklima e.V. und du kannst dir dabei sogar aussuchen in welcher Region dein gespendeter Baum gepflanzt werden soll. Auch Treedom ist eine tolle Initiative, über die du viele verschiedene Bäume zu Weihnachten verschenken kannst. Beherzt kämpfen die Ranger in der Demokratischen Republik Kongo um den Erhalt des Virunga-Nationalparks. Der Park und dessen Bewohner, wie die seltenen Berggorillas, sind dauerhaft Gefahren wie Krieg, illegaler Wilderei, Naturkatastrophen und der Suche nach Ölvorkommen ausgesetzt. Mit der symbolischen Adoption eines Gorillas hast du nicht nur ein einzigartiges Geschenk, sondern unterstützt die Ranger auch noch bei ihrem wichtigen Vorhaben. Eine große Auswahl an vielen verschiedenen Tier- und Umwelturkunden zum selber drucken findest du außerdem im Online-Shop des WWF. Darunter zum Beispiel Ozean-Urkunden, Löwen-Urkunden und Amazonas-Urkunden. Auch wir bei Oceanmata bieten Patenschaften und Zertifikate zum Verschenken an! Bei uns findest du Patenschaften für Schildkröten und Korallen in Indonesien. Außerdem gibt es bei uns seit kurzem Trinkwasserzertifikate, mit denen sauberes Trinkwasser für Schulkinder auf Bali gefördert wird. Zeit als Geschenk Wertvolle gemeinsame Zeit kann ebenfalls ein wundervolles Geschenk sein, das wir viel zu häufig nicht ganz so wertschätzen. Ideen für schöne Erlebnisse gibt es zahlreiche: Der Klassiker: eine Vielzahl an gemeinsamer-Zeit-Geschenken findest du über Anbieter wie Jochen Schweizer. Ob Fallschirmsprung, romantisches Candle Light Dinner oder Online Kochkurs. Hier findest du wirklich alles! Nachhaltigkeit mit Vergnügen versprechen außerdem Zero-Waste-Kochkurse oder Workshops, in denen ihr lernt, wie man Naturkosmetik ganz einfach selber herstellen kann. Gerade für Paare eine schöne Idee sind gemeinsame Wochenendtrips. Dabei kannst du entweder auf diverse Veranstalter zurückgreifen oder du bastelst einfach selber einen Gutschein. Auch die Planung liegt dann bei dir, sodass dein Partner oder deine Partnerin sich ganz entspannt auf die kleine Alltagsflucht freuen kann! Gemeinsame Zeit lässt sich natürlich auch im kleineren Rahmen verschenken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem entspannten Brunch mit der besten Freundin, eine Einladung zu einem Kochabend bei dir daheim oder einen Gutschein für das tolle Restaurant oder die schicke Bar, die ihr schon immer mal ausprobieren wolltet? Selbstgemachte Geschenke Geschenke von Herzen sind doch immer noch am schönsten! Lass deiner Kreativität deshalb freien Lauf und überrasche deine Liebsten mit etwas Selbstgemachten zu Weihnachten! Ein paar tolle Inspirationen haben wir hier für dich gesammelt! Eine schöne und kostenlose Geschenkidee ist eine personalisierte Playlist auf Spotify mit all euren Lieblingssongs. Auch eine schöne Überraschung ist eine Playlist auf YouTube gespickt mit witzigen Videos. Massageöl lässt sich ganz einfach selber herstellen. Alles was du dazu brauchst ist pflanzliches Basisöl, wie zum Beispiel Olivenöl oder Kokosöl und ätherisches Öl, wie Lavendel- oder Rosenöl. Die beiden Öle vermengst du in einer (am besten dunklen) Flasche und fertig ist dein ganz persönliches Massageöl. Wenn du magst, kannst du das zusätzlich mit einem Gutschein für eine Massage verbinden. Aus einem leeren Weckglas, zum Beispiel von der leckeren Himbeermarmelade, Naturbast und ein paar Dekoartikeln, wie Trockenblumen lässt sich ein hübsches und ganz individuelles Windlicht basteln. Auch einige Leckereien lassen sich ganz wunderbar selbst herstellen und Rezepte dazu findet man haufenweise im Internet. Ein paar Ideen wären selbstgemachtes Kräuteröl, ein leckeres Spekulatius-Likör, Gewürzsalz oder individualisierte Schokolade. Ein Fotoalbum lässt sich durch Handybilder nicht ersetzen! Deshalb eignet sich ein mit Liebe gestaltest Fotoalbum ebenfalls ganz wunderbar als Weihnachtsgeschenk. Geschenke-Sets Geschenke-Sets lassen sich ganz einfach eigenständig zusammenstellen. Das ist zum Einen um einiges persönlicher und zudem vermeidest du damit unnötige Produkte, die in fertiggestellten Sets enthalten sind und kein Mensch braucht. Du kannst in diesem Jahr leider nicht alle Verwandten oder Freunde sehen? Überrasche deine Liebsten über die Feiertage doch einfach mit leckerem Essen. Möglich ist das über die Plattform HelloFresh. Ebenfalls eine kulinarische Idee ist ein Geschenkkorb mit den Zutaten, die für dein liebstes veganes Rezept benötigt werden und natürlich das zugehörige Rezept. Auch das lässt sich wieder mit einem Zeit-Geschenk verbinden, in dem ihr das Rezept einfach zusammen zubereitet. Sinnvoll, nachhaltig und sehr nützlich ist außerdem ein eigens zusammengestelltes Nachhaltigkeits-Starterset. Die meisten nachhaltigen Alltagshelfer findest du in der Drogerie oder allgemein im Handel, darunter zum Beispiel wiederverwendbare Wattepads, eine Trinkflasche aus Glas, feste Seifenstücke, Bienenwachstücher oder Obstbeutel aus Bio Baumwolle. Ein tolles und kreatives Geschenk, das für jedes Geschlecht geeignet ist, ist eine Kräuter-Weltreise! Einfach eine kleine Sammlung an unterschiedlichen exotischen Gewürzen zusammenstellen und zu jedem Gewürz ein leckeres Rezept, das zu dem jeweiligen Gewürz und der Region passt, hinzufügen. Weitere tolle Geschenkideen findest du außerdem in unserem Blogartikel vom letzen Jahr! Musst du wirklich etwas verschenken? Generell solltest du dich fragen, ob ein Geschenk überhaupt wirklich nötig ist. Natürlich ist es eine nette Geste und ein Ausdruck der Wertschätzung. Müssen wir das allerdings auf Krampf an diesem einen bestimmten Tag des Jahres machen und unbedingt ein Geschenk für alle Personen, die uns wichtig sind, finden? Ganz klar, nein! Und um die Peinlichkeit zu vermeiden, dass du ein Geschenk erhältst, aber gar keins für dein Gegenüber hast, könnt ihr einfach ganz klar vereinbaren euch in diesem Jahr nichts zu schenken. Wie wäre es stattdessen mit einer Spende an ein gemeinnütziges Projekt? Eine Auswahl vieler verschiedener Projekte und Initiativen findest du über betterplace.org. Eine tolle Idee vor allem für Paare: nach einigen Jahren Beziehung gehen einem langsam die Geschenkideen aus. Statt euch deshalb unnötige Geschenke zu machen, könnt ihr einfach eine gemeinsame Reisekasse anlegen, in der ihr das gesparte Geld einzahlt und euch davon dann einen schönen gemeinsamen Urlaub davon gönnt!
Nachhaltiger Weihnachtsbaum -  Alternativen für ein nachhaltiges Weihnachtsfest

Nachhaltiger Weihnachtsbaum - Alternativen für ein nachhaltiges Weihnachtsfest

Was wäre ein Weihnachtsfest nur ohne einen festlich geschmückten Weihnachtsbaum, unter dem sich die liebevoll ausgesuchten Geschenke befinden und schöne Stunden mit der Familie verbracht werden? Doch leider gibt es auch hier eine dunkle Seite, wenn man an die Nachhaltigkeit des Baumes denkt. Angefangen bei der Produktion: Viele der Tannen werden auf Plantagen gezüchtet und dort mit chemischen Dünger und Pestiziden behandelt. Nur rund 15% der Weihnachtsbäume stammen laut der Umweltorganisation Robin Wood tatsächlich aus Waldbetrieben. Wenn man bedenkt, dass für Weihnachten jedes Jahr rund 28 Millionen Tannenbäume zum Fest verkauft werden, ist das Problem nicht unerheblich. Um das zu ändern, wollen wir dir pünktlich zur Weihnachtszeit ein paar Ideen für deinen nachhaltigen Weihnachtsbaum vorstellen. Nachhaltige Weihnachtsbäume Zum Glück wächst auch hier die Auswahl an Alternativen zum Weihnachtsbaum und sicherlich ist auch für dich der passende Baum mit dabei! Bio Weihnachtsbaum Ein Weihnachtsbaum wird als Bio bezeichnet, wenn dieser nicht auf einer Plantage gezüchtet wurde, sondern in einem natürlichen Mischwald herangewachsen ist. Neben dem Verzicht auf chemische Wachstumshelfer trägt das außerdem dazu bei, dass ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten erhalten bleibt und dem Artensterben entgegenwirkt. Zu den Siegeln, die den nachhaltigen Anbau deines Weihnachtsbaumes bestätigen, gehören Bioland, Naturland und demeter. Achte zudem darauf, dass der Baum im besten Fall aus der Region oder dem unmittelbaren Umfeld kommt. Das spart nochmal unnötige Emissionen für den Transport! Eine Liste mit Verkaufsstellen für Bio Weihnachtsbäume findest du übrigens hier über Robin Wood. Was du ergänzend zum Bio Weihnachtsbaum hinsichtlich des Transports noch beachten könntest: wie der Baum dann von der Verkaufsstelle in dein Zuhause kommt. Im besten Fall kannst du dir eine*n Freund*in schnappen und den Baum einfach zu Fuß nachhause tragen oder mit dem Lastenrad transportieren. Eine weitere Alternative wäre der Transport per Bus oder Bahn. Vermeide hier aber die Hauptreisezeiten, um die anderen Fahrgäste nicht zu behindern. Regionaler Christbaum Bio Weihnachtsbäume sind schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Zusätzlich kannst du aber auch noch darauf achten, dass deine Tanne möglichst kurze Transportwege zurückgelegt hat. Die Nordmanntanne, übrigens die liebste Tanne in Deutschland zu Weihnachten, wächst gar nicht in Deutschland, sondern kommt meist aus dem Ausland, wie Dänemark, Ungarn, Polen, Österreich oder Tschechien. Entscheide dich in diesem Jahr deshalb doch einfach für eine Fichte, Kiefer oder eine herkömmliche Tanne. Zusätzlich unterstützt du damit gleichzeitig heimische Forstbetriebe. Weihnachtsbaum im Topf mit Wurzeln Bei dieser Alternative entsteht im besten Fall gar kein Abfall! Wie wäre es deshalb mit einem etwas kleineren Weihnachtsbaum, der im Topf wächst? Diese brauchen allerdings besondere Pflege und dabei solltest du ein paar wichtige Dinge beachten: Stelle den Baum nicht direkt von draußen in dein Wohnzimmer, sondern gib ihm etwas Zeit, sich an die warmen Temperaturen zu gewöhnen. Am besten stellst du ihn deshalb erstmal für ein paar Tage in den Flur, um den Übergang zu erleichtern. Versuche dann auch in der Wohnung einen etwas kühleren Platz für deinen Weihnachtsbaum zu finden. Vermeide deshalb einen Standort direkt an der Heizung und stelle den Baum vielleicht eher Richtung Fenster oder Tür. Gießen solltest du den Baum etwa alle zwei Tage. Je nach Wachstum, solltest du auch darauf achten, den Baum eventuell in einen größeren Topf umzupflanzen. Wenn du alles richtig machst, kannst du dich an deinem Weihnachtsbaum auch in den nächsten Jahren noch erfreuen oder diesen nach dem Weihnachtsfest in deinen Garten umpflanzen. Besonders geeignet sind dafür Nordmanntannen, Serbische Fichten, Blautannen oder Zuckerhutfichten. Weihnachtsbaum mieten Mittlerweile gibt es einige Anbieter, bei denen man sich einen Weihnachtsbaum leihen oder mieten kann. Die Bäume werden dann ebenfalls im Topf ausgegeben und müssen auch in dem Fall erst langsam an die Wärme gewöhnt werden. Oftmals ist die Lieferung und Abholung des Baumes sogar im Service enthalten. Ebenfalls eine perfekte Option, wenn du kein Auto hast! Allerdings solltest du hier im Kopf behalten, dass die Bäume der Gefahr ausgesetzt sind in deiner Wohnung einzugehen oder bei der Aussetzung im Wald an der Kälte zu scheitern. Informiere dich deshalb im besten Fall über Angebote einer regionalen Baumschule oder Försterei, um mit dem richtigen Wissen ausgestattet zu werden und sicherzustellen, dass der Weihnachtsbaum nach der Nutzung ordnungsgemäß wieder eingepflanzt wird. Regionale Anbieter, bei denen Weihnachtsbäume gemietet werden können, findest du über Baumeria. Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum Neben dem Bio Weihnachtsbaum, dem Weihnachtsbaum im Topf und dem Baum zum Mieten, gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, wie du zu einem nachhaltigen Weihnachtsbaum kommst. Spoiler: Ein Weihnachtsbaum muss nicht immer ein Tannenbaum sein! 😉 Baum aus Holz oder Ästen Eine Option wäre es, dir einfach deinen eigenen ,,Baum" zu basteln, denn was definiert schon genau, was ein Weihnachtsbaum eigentlich ist?! Hier kannst du also kreativ werden! Eine Idee wären zum Beispiel Holzscheite oder Äste, die du an einer Schnur von der Decke hängst und diese mit Weihnachtsschmuck dekorierst. Keinachtsbaum Alternativen Eine weitere Möglichkeit sind die ,,Weihnachtsbäume"von Keinachtsbaum. Über den Online-Shop kannst du ein Holzgestell kaufen und dieses mit Tannengrün schmücken. Hat natürlich den Vorteil, dass die Zweige immer wieder nachwachsen können und nicht extra Bäume für das Weihnachtsfest gefällt werden müssen. Christbaum aus Pappe, Papier, Pappmaché oder Stoff Und sogar aus Pappe, Papier, Pappmaché oder Stoff lassen sich ganz wundervolle Weihnachtsbäume basteln! Klingt erstmal verrückt, kann aber ganz wunderbar aussehen, wie dieses Video beweist. Hauspflanze statt Tannenbaum Vielleicht musst du dir aber auch gar nicht unbedingt etwas Neues anschaffen oder basteln. Schau dich doch einfach mal in deinem Zuhause um! Sicherlich findest du ein Pflänzchen, das sich mit etwas Weihnachtsschmuck und ein paar Lichtern auch ganz wunderbar als Christbaum macht! Außerdem sorgt so eine Palme direkt für ein wenig Urlaubsfeeling zum Fest! Sind Weihnachtsbäume aus Plastik eine gute Idee? Ein Plastik Weihnachtsbaum, den man einfach mehrmals verwenden kann ist im Sinne der Nachhaltigkeit theoretisch eine gute Idee. Und auch das Problem mit dem Anbau und den Pestiziden hat sich bei den Weihnachtsbäumen aus Plastik erledigt. Doch jetzt kommt das große ABER: Weihnachtsbäume aus Plastik werden häufig in Asien unter miserablen Bedingungen produziert und dann einmal um die halbe Welt nach Europa transportiert. Zudem werden bei der Produktion zahlreiche Emissionen freigesetzt. Laut einer Studie sind das rund 48kg CO2 pro Plastik­tanne! Im Vergleich dazu sind das nur 3kg Co2 bei einer herkömmlichen Tanne, die zum größten Teil durch den Transport entstehen. Damit der Plastik Weihnachtsbaum das ausgleicht, müsste dieser also für mindestens 16 bis 17 Jahre genutzt werden. Laut Hersteller liegt die Lebensdauer allerdings bei maximal 10 Jahren. Zudem bestehen die Plastik Weihnachtsbäume aus Kunststoffen wie PVC oder PE, also aus fossilen Rohstoffen, deren Ressourcen wir eh schon zu Genüge erschöpfen. Und als letzten Punkt ist hier noch zu nennen, dass die Entsorgung des Plastikbaums sich um einiges schwieriger gestaltet als bei Tannenbäumen, die nach wenigen Jahren natürlich und unschädlich verrotten. Weihnachtsbaum nachhaltig schmücken Auch für die Dekoration des Weihnachtsbaumes gibt es mittlerweile zahlreiche nachhaltige Alternativen: So kannst du tollen Baumschmuck auch einfach selbst basteln. Wie das geht, haben wir dir in diesem Blogartikel erklärt. Ebenfalls nachhaltiger als Baumschmuck aus Plastik, ist Deko aus Holz. Viele regionale Hersteller verkaufen schöne Sterne, Figuren und sogar Kugeln aus Holz. Achte dabei aber auch darauf, woher das Holz kommt. Begebe dich bei deinem nächsten Spaziergang doch einfach auf die Suche nach Christbaumschmuck! Tannenzapfen, Kastanien und Nüsse machen sich ganz wunderbar am Weihnachtsbaum und können fast überall in der Natur gefunden werden. Ebenfalls eine tolle Idee: getrocknete Orangenscheiben als Christbaumschmuck. Dafür legst du die Orangenscheiben für etwa vier Stunden bei 80 Grad in den Ofen, stichst danach vorsichtig ein kleines Loch in die Scheibe und fädelst eine Schnur durch. Fertig ist dein schöner und nachhaltiger Baumschmuck! So simpel und doch so schön sind Sternchen aus Papier, die du für mehr Stabilität noch auf Pappe klebst. Das Malen und Gestalten der Sterne eignet sich zudem ganz wunderbar als gemeinsame Familienaktivität! Nicht direkt Dekoration, aber dennoch gehört das was unter dem Baum liegt, zum Gesamtbild. Versuche deshalb bei der Wahl deiner Weihnachtsgeschenke auf sinnvolle und nachhaltige Geschenke zu setzen. Bei der Beleuchtung deines Weihnachtsbaums kannst du zudem auf etwas umweltfreundlichere LED-Lichterketten setzen und diese immer auszuschalten, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Weihnachtsbäume nachhaltig entsorgen Falls du allerdings nicht auf einen traditionellen Weihnachtsbaum verzichten möchtest, gibt es dennoch ein paar Dinge, die du bei der umweltfreundlichen und ordnungsgemäßen Entsorgung beachten kannst. Stelle zum Beispiel sicher, dass du den Baum auch wirklich vollständig abgeschmückt hast und verzichte auf Kunstschnee oder Dekospray. Diese enthalten nämlich umweltschädliche Inhaltsstoffe und machen es unmöglich, den Baum als Bio-Müll zu entsorgen. Werfe den Baum außerdem nie selbstständig einfach in den Wald! Dort braucht er zum Einen zu lange, um vollständig abgebaut zu werden und um zum Anderen ist das auch noch eine Ordnungswidrigkeit. Erkundige dich lieber nach den Abholterminen deiner Gemeinde und stelle den Baum rechtzeitig an den Straßenrand oder die vorgeschriebene Sammelstelle. Gründe für einen nachhaltigen Weihnachtsbaum Gründe, weshalb man sich für einen nachhaltigen Weihnachtsbaum entscheiden sollte, gibt es viele und falls du jetzt noch nicht überzeugt bist, dann bist du es sicherlich nach diesen Fakten! So viel Aufwand für eine so kurze Zeit Eine klassische Nordmanntanne braucht etwa acht bis zehn Jahre, um die perfekte Größe zu erreichen. Nur, um dann gefällt zu werden und für wenige Wochen unser Wohnzimmer zu schmücken. Das sollte schon Grund genug gegen einen herkömmlichen Weihnachtsbaum sein, aber es gibt natürlich noch mehr! Kampf gegen die Erderwärmung Gerade mit der fortschreitenden Erderwärmung, ist jeder einzelne Baum wichtiger denn je! Umso weniger Sinn macht es dann natürlich für wenige Wochen im Jahr ganze Wälder abzuholzen, nur um den Baum am Ende dann auf die Straße zu werfen. Schädlicher Anbau der Weihnachtsbäume Bäume, die auf Plantagen gezüchtet werden, haben einen extrem hohen Wasserverbrauch und werden zudem mit schädlichem Dünger und Pestiziden behandelt. Um Tiere, Böden und deine eigene Gesundheit zu schützen, empfiehlt sich deshalb ein nachhaltiger Weihnachtsbaum. Man kann nicht immer perfekt sein Natürlich ist es immer schwer eine lieb gewonnene Tradition abzulegen und meistens kommt so eine Veränderung auch nicht von heute auf morgen. Falls du aber gar nicht auf den klassischen Weihnachtsbaum verzichten magst, könntest du als Kompensation zumindest einen Baum pflanzen! Möglich ist das zum Beispiel über das Bergwaldprojekt. In jedem Fall sind wir uns sicher, dass du für dich den richtigen Weg findest, wie du die Feiertage rund um Weihnachten gestalten möchtest und hier und da, unserer schönen Umwelt zuliebe, auf eine nachhaltige Alternative umsteigen kannst.
Nachhaltige Aktien: So investierst du grün

Nachhaltige Aktien: So investierst du grün

Nachhaltiges und umweltbewusstes Denken erreicht immer mehr Bereiche unseres Lebens und das ist auch gut so! Heute wollen wir euch deshalb eine Kategorie vorstellen, bei der man vielleicht nicht als Erstes denkt, wenn man sich für einen nachhaltigen Lebensstil entscheidet: nachhaltige Aktien! Wie können Aktien nachhaltig sein? Zu allererster stellen wir uns aber die Frage, wie Aktien denn überhaupt nachhaltig sein können. Denn wann man sich das klassische Bild einer hektischen Börse voller Anzugsträger, die gestresst auf die nächsten besten Anlagen warten vorstellen, fällt es auf den ersten Blick schwer dies mit unserem Bild von Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Allerdings geht der Trend immer stärker dorthin, dass Unternehmen und Privatpersonen mit ihrem Geld Gutes tun und den Erhalt einer gesunden Umwelt unterstützen wollen. Allein im Jahr 2020 wurden rund 39,8 Millionen Euro von Privatanlegern in nachhaltige Fonds und Mandate investiert - fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Definition von nachhaltigen Aktien Aber fangen wir von vorne an. Nachhaltigkeit bedeutet ja ganz grob und kurz gefasst, dass die eigenen Bedürfnisse befriedigt werden, ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen einzuschränken. Dabei umfasst Nachhaltigkeit ökologische, ökonomische, soziale und gesellschaftliche Bereiche. In einem anderen Blogartikel haben wir hierzu auch eine ausführlichere Definition für dich. Auch bei der Anlage in nachhaltige Aktien gilt dieses Prinzip. Konkrete Beispiele für nachhaltige Aktien sind Geldanlagen in umweltfreundlichen Bereichen, wie erneuerbare Energien, innovative Motorentechnik oder Recycling. Eine klare und einheitliche Regelung, welche Eigenschaften eine Geldanlage haben muss, um als nachhaltig zu gelten gibt es bisher allerdings nicht. Allerdings soll das geändert werden und die EU will in den nächsten Jahren einen eindeutigen Mindeststandard etablieren. Auf welche Kriterien solltest du achten? Wie bereits erwähnt, gibt es bisher noch keine einheitliche Einordnung darüber, welche Aktien nun unter den Bereich der Nachhaltigkeit fallen und oftmals liegt es im Auge des Betrachters, ob eine Geldanlage nun als nachhaltig angesehen wird oder nicht. Dennoch gibt es zumindest ein paar Abgrenzungen zu herkömmlichen Geldanlagen. ESG-Kriterien In der Theorie zählen Aktien von Unternehmen, die aktiv die Umwelt zerstören oder Menschenrechte verletzten ganz offensichtlich nicht zu den nachhaltigen Geldanlagen. Wie wir aber wissen, ist das in der Realität für den Konsumenten oftmals gar nicht so genau einsehbar oder bekannt, ob ein Unternehmen hier durchweg den Prinzipien der Nachhaltigkeit folgt. Generell sollten nachhaltige Aktien aber von Unternehmen stammen, die die ESG-Kriterien erfüllen. Das E steht dabei für "Environment" - also die Umweltfreundlichkeit des Unternehmens, das umfasst zum Beispiel die Produktion, den Ausstoß von Emissionen und den Umgang mit natürlichen Ressourcen. S steht für "Social" - die soziale Verantwortung, wie die Wahrung von Menschen- und Arbeitnehmer*innenrechten, faire Bedingungen am Arbeitsplatz und hohen Standards bezüglich der Arbeitssicherheit. Das G steht dann für "Governance" und somit eine gute Unternehmensführung, dazu gehört das Verfolgen ethischer Unternehmensgrundsätze, Vermeiden von Korruption und Bestechung und eine transparente Vergütungspolitik. Diesen Kriterien zufolge können auch Aktien, die nicht zu Unternehmen aus den zuvor genannten Bereichen gehören, nachhaltig sein, indem das Unternehmen nachhaltige Ansätze verfolgt. Allerdings muss an der Stelle auch erwähnt werden, dass der Begriff ,,ESG" bisher noch nicht rechtlich geschützt ist und theoretisch jeder Fondsmanager dieses Label für sich nutzen kann. So können sich unter Aktien, die das ,,ESG"-Label tragen deshalb leider auch Unternehmen aus kritischen Branchen, wie der Öl-Industrie befinden. Ergänzend dazu gibt es auch den sogenannten Best-in-Class-Ansatz. Hier werden dann auch Aktien von Unternehmen in einen Fonds aufgenommen, die nur ansatzweise nachhaltig, aber dennoch besser als der Rest in ihrer Branche sind. Deshalb lohnt es sich bei deinen Aktien oder Fonds auf jeden Fall genauer hinzuschauen und die enthaltenen Unternehmen kritisch zu begutachten. Art des Unternehmens Frage dich bei der Wahl deiner Aktien, Fonds oder ETF auf jeden Fall, ob du mit dem Unternehmen vertraut bist und dessen Geschäftsmodell nachvollziehen kannst. Untersuche zudem die klassischen Aspekte, wenn es um nachhaltige Alternativen geht und lasse auch das Image des Unternehmens in deine Entscheidung mit einfließen. Außerdem solltest du auch die Art des Unternehmens an sich beachten. Handelt es sich also um eine große Aktiengesellschaft oder ein kleines Start-Up? Start-Ups bieten die Möglichkeit explosionsartig zu wachsen. Allerdings besteht hier natürlich auch ein höheres Risiko. Nachhaltigkeitsindizes Wie du vielleicht schon merkst, ist es als privater Anleger gar nicht mal so leicht nachhaltige Aktien zu identifizieren und es gibt grenzenlose Möglichkeiten der Geldanlage. Eine gute Anlaufstelle sind hier aber Nachhaltigkeitsindizes, wie der DAX50ESG oder der MSCI World Socially Responsible Index (SRI). Der DAX50ESG umfasst die 50 größten und liquidesten Unternehmen, basierend auf den ESG-Kriterien im deutschen Aktienmarkt und grenzt Unternehmen, die Waffen, Tabak, Kernenergie, Kraftwerkskohle oder Rüstungsgüter vertreiben kategorisch aus. Der MSCI World Socially Responsible Index (SRI) hingegen umfasst etwa 400 Unternehmen weltweit mit dem höchsten ESG-Ranking. Ein weiterer Nachhaltigkeitsindex, den du unter die Lupe nehmen kannst, der nochmal strengere Kriterien verfolgt, ist der Natur-Aktien-Index (NAI). Dieser umfasst 30 internationale Unternehmen, die konsequent nach bestimmten Kriterien geprüft werden. Zudem zählt der NAI bereits seit 1997 als DIE Anlaufstelle für die grüne Geldanlage. Risiko streuen und Rendite Generell tragen nachhaltige Anlageprodukte nicht zwingend ein höheres Risiko und die Rendite muss auch nicht unbedingt schlechter ausfallen, dennoch gilt aber auch hier: Je spezieller die Branche, umso höher das Risiko und umso kleiner die Rendite. Gerade für Privatanleger, die noch gar nicht an der Börse aktiv sind, macht es deshalb Sinn in nachhaltige Aktienfonds oder ETFs zu investieren, um das Risiko zu streuen. Viele nachhaltige Fonds oder ETFs sind dann bereits so zusammengestellt, dass sie ein Portfolio aus grünen und sozialverantwortlichen Aktien versprechen. Hier lohnt es sich allerdings, sich die einzelnen Aktien nochmal genauer anzuschauen. Oftmals schleichen sich nämlich doch ein paar eher problematische Unternehmen in Fonds, die als nachhaltig gekennzeichnet wurden. Welche Aktien sind nachhaltig? Du merkst schon, es ist gar nicht mal so leicht hier den Überblick zu behalten und die vermeintlich richtige Entscheidung zu treffen. Zum Glück haben sich hier aber andere schon die Mühe gemacht und es gibt zahlreiche Rankings, die dir die Entscheidung erleichtern sollen. Nachhaltige Fonds Falls du dich für einen Aktienfonds interessierst, solltest du dir das Ranking der Stiftung Warentest von 2020 anschauen. Dort wurden 156 Nachhaltigkeitsfonds genauer unter die Lupe genommen und sind zu diesem Ergebnis gekommen: Ökovision Classic Superior 6 Global Challenges GLS Bank Aktienfonds Steyler Fair Invest Warburg Invest Global Challenges Nachhaltige ETF Ganz neu seit 2021 gibt es außerdem den ESG Global All Cap ETF mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit. Dieser enthält viele verschiedene Aktien von globalen Unternehmen, um das Risiko möglichst stark zu streuen. Ebenfalls empfehlenswert sind ETFs der Bank UBS, die Aktien beinhalten, die im MSCI World SRI Index abgebildet sind. Nachhaltige Aktien Laut Experten sind das hier die geprüften besten nachhaltigen Aktien, in die du investieren kannst: Microsoft, Tesla und Nvidia. Natürlich gibt es aber auch rentable Aktien von Unternehmen, die sich aktiv für den Schutz der Umwelt einsetzen. Diese haben wir hier für dich aufgelistet: Erneuerbare Energien: SunPower Corporation, Xinjiang Goldwind Science Technology Co., Ltd., Nordex SE Elektromobilität: NIO, Xiaopeng Motors (Xpeng), Tesla Lebensmittel: United Natural Foods, Inc., SunOpta, Inc., Sprouts Farmers Market, Inc. Finanzen: Ökoworld AG, Umweltbank AG, The Renewables Infrastructure Group Fazit Macht es aber abgesehen von der ethischen Motivation denn überhaupt Sinn in nachhaltige Aktien zu investieren? Unserer Meinung nach auf jeden Fall! Für Unternehmen, die die Nachhaltigkeit komplett ignorieren und der Umwelt schaden wird es in Zukunft immer schwieriger werden Sympathisanten zu finden. Auch aus politischer Sicht könnte es durch die Einführung von Strafsteuern, Emissionsobergrenzen oder Verboten immer schwieriger für manche Unternehmen werden. Zudem haben einige Studien und Analysen mittlerweile bewiesen, dass nachhaltige Anleihen im Durchschnitt ebenso gute Rendite erzielen, wie herkömmliche Aktien. Dennoch gilt auch hier natürlich immer eine gewisse Vorsicht und der Kurs kann sich natürlich trotzdem ständig ändern. Am Ende liegt es aber natürlich ganz in deiner Hand, was du mit deinem Geld schaffen willst. Behalte allerdings im Hinterkopf, dass durch den Aktienkauf nicht aktiv Geld in das Unternehmen fließt! Das geschieht nur bei dem Verkauf der ersten Aktien, nachdem das Unternehmen an die Börse gegangen ist oder wenn du dieses durch den Kauf der Produkte oder einen Kredit unterstützt. Eine weitere Geldanlage können Green Bonds sein, mit denen du gezielt das Investment von Umweltprojekten ermöglichst.
Tipps, Apps und Programme: Wie kannst du dein Handy schützen?

Tipps, Apps und Programme: Wie kannst du dein Handy schützen?

Smartphones kosten viel Geld und sind eine große Belastung für die Umwelt. Deshalb ist es auch so wichtig dein neues Smartphone bestmöglich zu schützen, um es so langlebig wie nur möglich zu machen. Hier stellen wir dir deshalb die besten Tipps vor, wie du die Software deines Smartphones, wie auch das Handy selbst schützen kannst. Apps, Programme und Tipps, die du für die Smartphone Sicherheit brauchst Eine der größten Gefahren für viele Elektronikartikel sind Viren oder Schadsoftware, sogenannte Malware, die versehentlich oder unbewusst den Weg auf dein Gerät gefunden haben. Allerdings kann auch eine exzessive Nutzung und Vernachlässigung der Gesundheit deines Smartphones großen Schaden anrichten. Worauf du noch achten kannst, um den Zustand deines Smartphones zu verbessern verraten wir dir hier! Schutz vor Viren und Malware Leider ist es schnell passiert: da hat man einfach nur einen falschen Link angeklickt, die falsche Datei runtergeladen oder eine verdächtige Mail geöffnet und schon fängt das Smartphone an nicht mehr richtig zu funktionieren, Daten zu löschen oder leider komplett den Geist aufzugeben. Zum Glück gibt es aber ein paar Dinge, die du tun kannst, um einen Virus oder eine Malware auf deinem Smartphone zu verhindern und dazu haben wir dir einen kleinen Ratgeber erstellt. Der erste Tipp ist unglaublich simpel und wird dennoch von vielen vernachlässigt. Sobald wir uns einen neuen Laptop oder Computer zulegen, gehört das Installieren eines Antivirus-Programms zu einem der ersten Schritte. Aber hast du hier bei deinem Handy jemals darauf geachtet? Damit wärst du nicht mal alleine! Laut einer Umfrage haben nur rund 43% der Befragten eine entsprechende Sicherheitsvorkehrung auf ihrem Smartphone eingerichtet. Installiere dir deshalb eine Antivirus-App, die Viren und schädliche Softwares erkennt und dich darauf hinweist. Vor allem für Android Nutzer gibt es hier eine Vielzahl an entsprechenden Apps, wie zum Beispiel Avira, Kaspersky oder Bitdefender. Für iOS gibt es aktuell leider keine Antivirus Apps, mehr zum Thema und wie du dennoch die Sicherheit für dein iPhone erhöhen kannst, erfährst du hier. Generell solltest du im Internet natürlich vorsichtig unterwegs sein und auf keinen Fall auf Links von unbekannten Versendern über WhatsApp, SMS oder per Mail klicken, nicht-zertifizierte Websites vermeiden und nur Dateien aus vertrauten Quellen auf dein Handy laden. Apps nur aus dem Play Store oder App Store runterladen Bei der Antivirus-App solltest du aber ganz klar darauf achten, dass du diese nur aus dem Google Play Store runterlädst. Im Allgemeinen solltest du natürlich bei allen Apps, die du auf dein Smartphone downloadest beachten, dass diese aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Bei den jeweiligen App Stores kannst du hier in dein meisten Fällen davon ausgehen. Achte aber auch zusätzlich darauf, dass die Apps zuvor von vielen anderen Nutzern heruntergeladen und weitestgehend positiv bewertet wurden. Achte außerdem darauf, welche Berechtigungen die jeweiligen Apps einfordern und sei hier skeptisch. Sollte zum Beispiel eine Wecker App auf deine Galerie und Kontakte zugreifen wollen, sollte dich das eher misstrauisch machen. Regelmäßige Updates Um dein Handy vor eben diesen Viren oder anderen möglichen Sicherheitslücken zu schützen, solltest du verfügbare Updates für iOS oder Android am besten immer sofort installieren. Auch deine Apps sollten aus demselben Grund regelmäßig geupdatet werden. Das kannst du entweder manuell machen oder automatische Updates über den App Store erlauben. Smartphone immer mal wieder ausschalten Um dein Gerät und den Akku zu schonen, solltest du dein Smartphone regelmäßig mal ausschalten - denn so sinkt die Dauerbelastung des Akkus und unnötige temporäre Dateien werden gelöscht. Das hat gleichzeitig sogar noch einen positiven Nebeneffekt für deine Produktivität und kann auch mal ganz angenehm sein, wenn deine elektronischen Geräte für mehrere Stunden ausgeschalten sind. Für einen besseren Schlaf und mehr Nachhaltigkeit sorgt es außerdem, wenn du dein Handy nachtsüber ausschaltest. Falls du aber auf den Wecker angewiesen bist, ist es zumindest schon eine Entlastung für diese Zeit den Flugmodus zu aktivieren. Übrigens: Bei den meisten Geräten kannst du über die Einstellungen die Akkulaufzeit seit dem letzten Ausschalten checken und glaub uns - die Zahl wird dich schockieren! Empfohlen wird das Gerät mindestens einmal die Woche auszuschalten. Nicht über Nacht laden Ein weiterer Punkt der schädlich für dein Smartphone und für die Umwelt ist: das Handy die ganze Nacht lang zu laden. Wir kennen das Problem natürlich - oftmals nutzen wir unser Smartphone im Minutentakt oder sind den ganzen Tag unterwegs und da stört es natürlich, dieses für einige Zeit an der Steckdose hängen zu lassen. Also schließen wir unser Handy kurz vorm Schlafengehen zum Aufladen an und wachen mit vollem Akku auf. Allerdings kann das dazu führen, dass dein Akku schneller an Leistung verliert, da dies über Nacht in einem ständigen Nachladezustand ist. Besser ist es hier zumindest das Smartphone nachtsüber beim Laden auszuschalten. Sicherer Umgang mit den eigenen Daten Auf unseren Smartphones spielt sich fast unser komplettes Leben ab und dazu gehören auch sensible Daten und Bilder, die wir nicht unbedingt mit der ganzen Welt teilen wollen. Zum Glück gibt es aber ein paar Tipps und Apps, wie du die Sicherheit deiner persönlichen Daten erhöhen kannst. Passwörter erhöhen die Sicherheit Ein erster simpler Schritt ist es, deine Daten, Dateien und Zugänge durch Passwörter zu schützen. Diese solltest du aber auf keinen Fall auf deinem Smartphone speichern und natürlich clevere und unterschiedliche Passwörter verwenden, die für Fremde nicht so leicht zu erraten sind. Firewall installieren Allerdings gibt es auch hier zahlreiche Programme und Apps mit denen du deine Daten zusätzlich sichern kannst. Dazu gehört zum Beispiel die Installation einer Firewall. Diese überwacht die Netzwerkaktivitäten der Anwendungen auf deinem Smartphone und kann eine mögliche fremde Verbindung bei Bedarf unterbinden. Außerdem kann die Firewall dein Smartphone vor Spionage-Apps schützen, die Kontaktdaten, Passwörter und weitere Informationen von deinem Handy auslesen und an Dritte weitergeben können. Leider gibt es Firewalls bisher aber größtenteils nur für Android Smartphones. Vorsicht bei öffentlichen WLAN-Netzwerken Generell solltest du auch immer sehr vorsichtig sein, wenn du dich mit öffentlichen WLAN-Netzwerken verbindest. Nutze in solchen Situationen auf gar keinen Fall dein Online-Banking, da dein Handy hier besonders anfällig für Cyberkriminelle ist, die deinen Datenfluss ausspionieren können. Auch auf Datenverbindungen, die nicht per HTTPS-Zertifikat ausgezeichnet sind, solltest du im öffentlichen WLAN verzichten. Diebstahlschutz Nachdem dein Handy vor virtuellen Angriffen optimal geschützt ist, besteht leider immer noch die Gefahr, dass dir dein Gerät geklaut wird oder verloren geht. Mit diesen Tipps sind aber zumindest deine Daten geschützt und im besten Fall kannst du dein Smartphone sogar wieder auffinden: Tipp 1: Der einfachste Schritt, um dein Handy vor ungewollten Zugriffen zu schützen und die Sicherheit deiner Daten zu erhöhen, ist das Einrichten einer Bildschirmsperre, z.B. mit einer PIN oder Gesichtskontrolle. Tipp 2: Du kannst einen PIN für deine SIM-Karte aktivieren und diese so vor fremden Zugriffen schützen. Falls dein Handy geklaut wird, solltest du die SIM-Karte zusätzlich bei deinem Anbieter direkt sperren lassen, um zu vermeiden, dass hier hohe Telefonkosten entstehen. Tipp 3: Mitunter die ärgerlichste Sache bei einem Handydiebstahl oder falls das Smartphone verloren geht, sind die ganzen Erinnerungen, Bilder und Kontakte, die damit verloren gehen. Deshalb macht es für deine Bilder und Videos Sinn, diese mit Cloud-Diensten, wie Google Drive oder One Drive zu verknüpfen und ein regelmäßiges automatisches Backup einzustellen. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, kannst du deine Dateien auch noch auf deinen Laptop oder eine externe Festplatte übertragen. Auch für den Fall, dass dein Smartphone einfach nur kaputt geht, lässt sich über dein Google Konto vieles wieder herstellen. Tipp 4: Neuere Smartphones kommen außerdem mit der Möglichkeit den internen Speicher und die SD-Karte zu verschlüsseln. Somit verhinderst du, dass deine Daten bei einem Diebstahl ausgelesen werden können. Tipp 5: Bei vielen Smartphones ist es möglich, den Standort abzufragen, das Handy aus der Ferne zu sperren und Daten zu löschen. Erkunde dein Handy am besten direkt nach diesen Funktionen, um diese im Ernstfall anwenden zu können. Leider ist hier iOS aber etwas besser ausgestattet und das ist nur bei wenigen Android-Versionen der Fall. Tipp 6: Allerdings sind die eben genannten Funktionen nur anwendbar, wenn das geklaute Handy mit dem Internet verbunden ist und die Standortdienste aktiv sind. Das kannst du mit einer Anti-Diebstahl-Software oder einem Antivirus-Programm allerdings umgehen und diese Funktionen auch über die Ferne oder per SMS-Befehl aktivieren. Äußerer Schutz: So machst du dein Handy vollkommen sicher! Zum Schutz deines Smartphones gehört natürlich auch dieses vor äußerlichen Eingriffen und den Gefahren des Alltags zu schützen. Passende Möglichkeiten gibt es hierfür genug und die Auswahl ist riesengroß! So schützt du das Gehäuse Egal wie vorsichtig man mit seinem Handy umgeht - manchmal passiert es leider doch und das Smartphone fällt runter oder bekommt Kratzer in der Tasche. Abhilfe, um das Gehäuse deines Handys zu schützen, schaffen hier einfache Handyhüllen. Und nebenbei gibt es diese auch noch in zahlreichen Formen und Materialien und verleihen deinem Smartphone einen ganz persönlichen Touch. Um nicht nur dein Handy, sondern auch unsere Umwelt zu schützen, gibt es auch hier mittlerweile nachhaltige Alternativen aus biologisch-abbaubaren Materialen. Natürlich können wir dir da unsere Oceanmata Handyhüllen empfehlen, die es in neun verschiedenen Farben und Ausführungen für iPhone und Android Smartphones gibt. Falls du nochmal eine Stufe weitergehen willst, kannst du dein Smartphone durch eine Handyhülle mit Umhängeband oder einer Halterung an der Rückseite, wie einen PopSocket oder unseren Phone Strap zusätzlich absichern und ungewollte Stürze vermeiden. So schützt du dein Display Der empfindlichste Teil des Smartphones liegt allerdings im Display, da dieses besonders anfällig für Kratzer oder Schrammen ist und Stürze nur selten und mit ganz viel Glück verzeiht. Deshalb empfehlen wir dir direkt von Anfang dein Display mit einer Schutzfolie oder einem Schutzglas vor diesen Gefahren des Alltags zu bewahren. Wir sind gespannt auf deine Tipps! Wir hoffen, dass du einige dieser Tipps in die Realität umsetzen kannst und dein Gerät somit so lange wie möglich behalten kennst. Denn Elektromüll und die höchst kritische Gewinnung der Rohstoffe für neue Geräte sind große Gefahren für unsere Umwelt und die Menschen, die sich diesen aussetzen müssen. Natürlich sind wir sehr gespannt, welche weiteren Tipps du kennst, um das eigene Handy sicher zu machen! Verrate uns diese gerne in den Kommentaren!
Nachhaltige Adventskalender: Zum selber basteln oder kaufen

Nachhaltige Adventskalender: Zum selber basteln oder kaufen

Die Süßwarenabteilung in den Supermärkten hat es schon lange angekündigt - mit großen Schritten bewegen wir uns auf Weihnachten zu und die altbekannten Klassiker sind auch schon überall im Radio zu hören. In wenigen Tagen ist es soweit und das erste Türchen des Adventskalenders darf geöffnet werden. Doch leider verursachen viele Adventskalender unnötigen Plastikmüll und beinhalten oftmals unbrauchbaren Kleinkram oder ungesunde Schokolade. Mittlerweile gibt es aber immer bessere Alternativen und eine Vielzahl nachhaltige Adventskalender. Unsere besten Empfehlungen und Ideen für deinen selbstgemachten nachhaltigen Adventskalender, findest du hier! DIY nachhaltiger Adventskalender Selbstgemacht ist doch immer noch am schönsten! Wie du einen Adventskalender nachhaltig und gefüllt mit tollen Produkten basteln kannst, zeigen wir dir jetzt! Der Adventskalender an sich Die meisten Adventskalender, die es im Laden zum Kaufen gibt, bestehen häufig aus viel viel Müll. Neben dem Kalender selber, der meist aus Plastik und Pappe besteht, sind oftmals auch die 24 Überraschungen nochmal extra verpackt. Das solltest du bei deinem selbstgemachten Adventskalender im besten Falle natürlich vermeiden. Hier ein paar der Ideen zur Umsetzung: Klopapierrollen und Zeitungspapier: Recycling vom Feinsten! Aus den Klopapierrollen lassen sich wunderbare Türchen basteln. Einfach mit Zeitungspapier umwickeln, mit Inhalt füllen und die Enden dann entweder zerknüllen, sodass die Überraschung nicht rausfallen kann oder mit einem Juteband verknoten. Je nach Haushalt solltest du hier aber früh mit dem Sammeln der Klopapierrollen anfangen. Stoffsäckchen: Einmal gekauft sind kleine Säckchen aus Stoff immer und immer wieder verwendbar und sorgen so dafür, dass nicht jeden Dezember weiterer Müll verursacht wird. PS: Auch unsere Oceanmata-Stoffsäckchen, in denen unsere Handyhüllen geliefert werden, eignen sich ganz wunderbar dafür! Brotzeittütchen aus Papier: Okay, wir geben zu. Hier entsteht auf Dauer zwar Müll, aber es ist dennoch eine nachhaltigere und auch günstige Alternative. Verpacke die 24 Überraschungen einfach in Brotzeittütchen aus Papier. Die findest du zum Beispiel in der Drogerie. Und nachdem das ,,Türchen" dann geöffnet wurde, kann der Beutel einfach für die nächste Brotzeit verwendet werden. Nutzen, was da ist: Du hast von allem bisschen was zuhause? Dann schau dich doch einfach um, werde kreativ und bastle einen bunt gemischten Adventskalender! Ob Klopapierrollen, leere Schraubgläser, Verpackungen, Stoffsäckchen, Dosen,... alles ist erlaubt - umso bunter, desto besser! 24 Ideen für 24 Türchen Das Entscheidende bei Adventskalendern ist natürlich der Inhalt. Deshalb haben wir für dich 24 Inspirationen für fair-produzierte, nachhaltige und sinnvolle kleine Geschenke gesammelt. Und das Beste daran: die Inhalte sind für jede*n geeignet und geschlechtsneutral! Eine Schildkröten-Patenschaft über Oceanmata. Die Urkunde kann dann ausgedruckt in den Adventskalender eingefügt werden. Außerdem kann die symbolische Schildkröte getauft werden und per Mail kommen Updates über einen Zeitraum von zwei Monaten. Tee-Beutel, zum Beispiel von Sonnentor oder Pukka. Du kannst die Beutel auch über mehrere Türchen verteilen, falls dir die Ideen ausgehen. Gewürze von Just Spices. Wie wäre es mit Raclette Gewürz, dem Plätzchen Gewürz oder dem Spekulatius Gewürz? Festes Shampoo von Klar Seifen für mehr Nachhaltigkeit im Bad. Bienenwachstücher von dem kleinen Augsburger Start-Up beeamo. Trinkhalme aus der Glas von HALM. Gibt es auch mit witzigen Sprüchen, zum Beispiel zu Silvester, Bayern oder auch mit persönlicher Gravur. Kerzen aus Raps, die ohne umweltschädliches Palmöl auskommen. Schokolade von Tony Chocolonely. Das niederländische Unternehmen kämpft für die Abschaffung der Sklaverei in der Kakaoindustrie. Kleine Snacks, wie Nüsse oder Trockenfrüchte. Kann man übrigens auch immer ganz toll auf dem lokalen Wochenmarkt kaufen und halten sich auch lange! Selbstgemachte Weihnachtsdekoration. Inspiration findest du in diesem Blogartikel von uns. Feste Seife zur Gesichtsreinigung von Rosenrot. Was in der Adventszeit natürlich nicht fehlen darf: Mandarinen! Die können unverpackt und frisch gekauft werden und werden in den Wintermonaten zumindest in Südeuropa geerntet. Eine Korallen-Patenschaft von Oceanmata. Auch hier kannst du die Urkunde ausdrucken und die beschenkte Person erhält regelmäßige Updates zu dem Projekt per Mail. Auch eine schöne Idee: Glühweingewürz einfach selber machen und dazu einen Gutschein für einen Glühwein zu zweit beilegen. Eine Zahnbürste aus Bambus von The Humble Co. Gibt es mittlerweile auch in fast jeder Drogerie. Vegane Pralinen. Tolle Rezepte findest du hier. Einen Obst- und Gemüsebeutel aus Baumwolle für den nächsten Einkauf. Bio-zertifizierter Kaffee von der Martermühle. Die Rösterei liegt auf einem Bauernhof in Bayern. Wusstest du das Kaugummi Plastik enthält? Eine bessere Alternative und tolle Überraschung ist daher der plastikfreie und vegane Kaugummi von True Gum. Auch immer häufiger in der Drogerie oder im Supermarkt zu finden. Ein weiterer Schritt in Richtung Zero Waste: Die Zahnpasta aus der Tube gegen Zahnputztabletten ersetzen. Unfassbar leckere Trinkschokolade von Zotter. Gibt es in jedem Eine-Welt-Laden. Selbstgemachte Deo-Creme aus Sheabutter, Natron und Jojobaöl. Wie die Herstellung funktioniert, findest du hier. Entspannende ätherische Öle. Gibt es im Handel zu kaufen oder zum Beispiel über Primavera. Gerade in der hektischen Weihnachtszeit ein Volltreffer! Der Allrounder: Duschgel, Peeling und Bodylotion in einem von der Naturkosmetik-Marke puremetics. Weitere Ideen für deinen selbstgemachten Adventskalender Doch es muss nicht immer etwas Materielles sein und falls es die Zeit oder Distanz nicht mehr erlaubt, 24 Kleinigkeiten zusammenzusuchen und in einen Adventskalender zu packen, haben wir hier noch ein paar Ideen für dich, wie du deinen Liebsten die Adventszeit dennoch versüßen kannst! 24 Zettelbotschaften - Dafür braucht es so gut wie keine Materiellen, außer Papier und einen Stift. Dafür ist deine Kreativität hier viel mehr gefordert! Überrasche deine Lieblingsmenschen doch mit lieben Botschaften über die Zeit bis Weihnachten. Das können gemeinsame Erinnerungen, liebe Worte, Sprüche, Gedichte, Rezepte, etc. sein. 24 Fotos - Um bei den Erinnerungen zu bleiben: Wie wäre es, wenn du 24 Fotos eurer gemeinsam Momente ausdruckst, diese in Briefumschläge packst, beschriftest und mit Holzklammern an einer Schnur oder Lichterkette befestigst? 24 selbstgebackene Lebkuchen - Wir geben zu, dafür musst du dich schon ein oder zwei Abende in die Küche stellen, aber wie wäre es mit selbstgemachten Lebkuchen? Dabei reichen einfach schon vier verschiedene Sorten (mit Glasur, ohne Glasur, Vollmilch-Glasur, dunkle Schokolade als Glasur, etc.), die du dann einfach alternierend in den Türchen platzierst. der digitale Adventskalender - mein persönlicher Liebling und den werde ich kurzfristig wahrscheinlich auch noch umsetzen. Über Türchen.com kannst du deinen eigenen individuellen Adventskalender erstellen und diesen mit Bildern, lieben Worten, Links zu deinen Lieblingsvideos, GIFS und vielem mehr füllen. Nachhaltige Adventskalender 2021 Wir verstehen es natürlich auch vollkommen, wenn dir die Zeit für einen selbstgemachten Adventskalender fehlt und du deinen Liebsten dennoch eine Freude machen willst oder auch einfach, wenn du noch auf der Suche nach einem für dich selbst bist! Und zugegebenermaßen werden auch die Adventskalender, die es zu kaufen gibt immer sinnvoller und nachhaltiger. Unsere absoluten Empfehlungen für deinen nachhaltige Adventskalender 2021 findest du hier: Für die Achtsamen Tiefentspannt durch die Adventszeit mit dem ,,24 Tage Yogaglück" - Adventskalender. Den gibt es für 8,50 Euro bei Thalia zu kaufen und passt durch sein schlankes Format in jede (Hosen-) Tasche. 24 Karten mit einfachen Yoga-Übungen und Achtsamkeitstrainings begleiten dich durch die teils stressige Zeit. Für wahre Trendsetter Es darf etwas größer ausfallen? Dann können wir dir den veganen und nachhaltigen Adventskalender von TrendRaider empfehlen. Dieser beinhaltet hochwertige Überraschungen aus den Bereichen Fashion, Food, Wellness und Design. Der Kalender kostet 149,95 Euro und die enthaltenen Produkte sind rund 400 Euro wert! Für die Schokomäuse Für die Naschkatzen unter euch, gibt es in diesem Jahr den Adventskalender von The Nu Company. Gefüllt mit Schoko-Leckereien - in Bio Qualität und vegan -, Produktneuheiten und spannenden Tipps, Tricks, Rezepten und Inspirationen. Für 54,99 Euro im Online-Shop zu kaufen.   Für die Tee-Liebhaber Klein, aber sehr fein! So lässt sich der Adventskalender von Sonnentor am besten beschreiben! Der minimalistische Kalender ist gefüllt mit 24 weihnachtlich-köstlichen Bio Teesorten. Statt Türchen zu öffnen, wird hier jeden Tag einfach ein neuer Beutel gezogen und somit eine Menge an Verpackungsmüll gespart. Diesen Adventskalender gibt es vollkommen plastikfrei und zu einem Preis von nur 4,99 Euro. Für die Unkonventionellen Unter dem Motto "The New Normal" startet ,,Stop the Water while using me!" mit einem ganz besonderen Adventskalender in die Weihnachtszeit. Dieser ist nämlich auf nur sechs Türchen beschränkt und soll so zum Umdenken anregen. Der Kalender kostet 79 Euro und beinhaltet Naturkosmetik und Pflegeprodukte. Für die Traditionsbewussten Schokolade ist dir immer noch am liebsten und es soll nicht zu teuer, aber dennoch fair sein? Dann haben wir hier die perfekte Lösung für dich! Der Schokoladenadventskalender von GEPA. 24 Türchen gefüllt mit Bio-Vollmilchschokolade und 100% Fair Trade. Das Ganze gibt es für nur 3,49 Euro. Für die nachhaltigen Beauty-Queens Das nachhaltige Start-Up Jungglück hat sich auf nachhaltige und tierversuchsfreie Naturkosmetik und Pflegeprodukte spezialisiert und umso mehr freuen wir uns über deren Adventskalender 2021! 24 mal darfst du dich auf tolle Produkte, teils auch in Originalgröße freuen und es dir und deinem Körper im Dezember so richtig gut gehen lassen. Der Preis für den Adventskalender liegt bei 149 Euro. Für die Intellektuellen Du möchtest dich auch während der Adventszeit weiterbilden und inspirieren lassen? Dann ist ,,Der klügste Adventskalender der Welt" von Down to Earth genau der Richtige für dich! Der Kalender enthält kleine Büchlein über 24 inspirierende Persönlichkeiten der Weltgeschichte. Mit dabei: Nelson Mandela, Coco Chanel und Marie Curie. Den Kalender gibt es über den Avocadostore für 58 Euro und das Tolle daran ist, dass du den Kalender im nächsten Jahr einfach weiter schenken kannst. Für die Herzensmenschen Die Weihnachtszeit erinnert uns oft auch daran, an die Menschen um uns herum zu denken und Nächstenliebe in Erinnerung zu rufen. Mit diesem Kalender unterstützt du jeden Tag eine gute Tat, denn der Kaufbetrag in Höhe von 24 Euro wird an 24 Hilfsorganisationen weltweit gespendet. Ein Adventskalender, der sozial nachhaltig und durch den Verzicht auf Plastik auch noch umweltfreundlich ist! Für die Verliebten Zeit zu zweit geht im hektischen Alltag oftmals leider ein wenig unter. Um aber genau diese Zeit mit dem/ der Partner*in zu zelebrieren, können wir dir den Adventskalender von Paarzeit ans Herz legen. Schenkt euch gemeinsame Zeit mit 24 tollen Ideen und Inspirationen und pflanzt mit dem Kauf eines Kalenders gleichzeitig einen Baum! Den Adventskalender gibt es in drei verschiedenen Versionen, ab 24 Euro und die Verpackung ist vollkommen plastikfrei. Für die Hobby-Gärtner Schon jetzt auf den Frühling hin fiebern, wenn man die Schätze aus diesem Seedball-Adventskalender endlich im eigenen Garten anpflanzen kann! Der liebevoll gestaltete Kalender enthält 24 unterschiedliche Seedballs mit Samen für Blumen, Kräuter, sowie Gemüse- und Salatmischungen. Erhältlich ist der Adventskalender für 29,50 Euro über Etsy. Für Alle Bei so vielen tollen nachhaltigen Adventskalendern fällt die Wahl natürlich schwer. Wir sollten dennoch nicht vergessen, dass die Weihnachtszeit so viel mehr ist als nur Schenken und Beschenkt werden. Denn Weihnachten im Herzen ist das wertvollste Geschenk von allen und das worauf es wirklich ankommt! In diesem Sinne wünschen wir euch schon jetzt eine besinnliche Zeit! Übrigens: Du möchtest noch mehr Tipps, wie du den Advent und Nachhaltigkeit kombinieren kannst? Schau dich gerne auf unserem Blog um! Im letzten Jahr haben wir hier einige Artikel zu dem Thema verfasst und du findest Tipps, zu nachhaltiger Weihnachtsdekoration, nachhaltigen Geschenken und sogar Rezepte für ein veganes Weihnachtsmenü!
Bali Einreise während Corona - Was ist zu beachten?

Bali Einreise während Corona - Was ist zu beachten?

Die beliebte Urlaubsinsel Bali, die zu Indonesien gehört, öffnet sich langsam wieder für den Tourismus. Jedoch gibt es immer noch einige Corona Beschränkungen, die bei einer Reise nach Bali zu beachten sind. Welche diese sind und was du generell bei der Bali Einreise beachten solltest, verraten wir dir hier! Bali Corona: Diese Regeln gelten aktuell bei der Einreise Aktuell ist es für deutsche Reisende wohl wieder möglich, direkt auf die Insel einzureisen. Da der Flughafen in Denpasar auf Bali allerdings nicht ganz so gut ausgestattet und für den Prozess der Einreise unter Corona vorbereitet ist und sich die Regelungen ständig ändern, empfiehlt es sich weiterhin über die Hauptstadt Jakarta nach Indonesien einzureisen und von dorthin die Weiterreise anzutreten. Mit unserer Checkliste hast du eine gute Übersicht der einzelnen Schritte und es kann nichts mehr schiefgehen! Step 1: Bist du vollständig gegen COVID 19 geimpft? Momentan kannst du nur nach Bali und auch Indonesien einreisen, wenn du bereits vollständig geimpft bist und deinen Impfnachweis bei der Einreise vorlegen kannst. Ausnahmen werden allerdings bei Personen unter 18 Jahren gemacht und falls du aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kannst. Dementsprechend solltest du darüber aber auch einen Nachweis mit dir tragen. Step 2: Hast du einen 72 Stunden alten negativen PCR Test? Jede*r Einreisende nach Bali muss einen negativen PCR Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Das Testergebnis sollte außerdem in englischer Sprache angegeben sein. Achtung: selbst wenn du bereits vollständig gegen COVID 19 geimpft bist, ist es dennoch nötig einen negativen PCR Test vorzulegen. Step 3: PCR Test am Flughafen Zudem wird am Flughafen nochmal ein kostenpflichtiger PCR Test durchgeführt. Das Testergebnis musst du dann auch am Flughafen abwarten, was etwa sechs Stunden dauern sollte. Falls das Ergebnis positiv ausfällt, wirst du direkt in eine Quarantäneeinrichtung eingewiesen. Step 4: Quarantäne Doch auch bei einem negativen Testergebnis folgt daraufhin die Quarantäne, allerdings in verkürzter Form. Falls du nicht geimpft sein solltest, liegt die vorgeschriebene Dauer hier bei fünf Tagen, bei einem vorliegenden vollständigen Impfstatus musst du dich nur für drei Tage in Quarantäne begeben. Das Hotel, in dem die Quarantäne verbracht werden muss, wird von der indonesischen Regierung vorgegeben und der Aufenthalt erfolgt auf eigene Kosten. Genauer gesagt erhältst du eine Liste vorgeschriebener Hotels und kannst dich dort für eins entscheiden. Auch das muss aber schon vorab gebucht sein. Achtung: Auch hier ändert sich die Dauer der Quarantäne ständig, weshalb du die aktuellen Regelungen fortlaufend verfolgen solltest. Step 5: Erneuter PCR Test Im jeweiligen Quarantäne-Hotel wird dann am dritten, bzw. vierten Tag erneut ein PCR-Test durchgeführt. Auch dieser erfolgt auf eigene Kosten. Bei negativem Testergebnis, kannst du das Hotel dann direkt verlassen und deine Weiterreise antreten. Bei einem positivem Ergebnis, wird die Quarantäne auf 14 Tage verlängert. Aktuelle Situation vor Ort Während Indonesien im Juli 2021 noch stark von COVID 19 getroffen war, haben die Fälle seitdem stetig abgenommen und der aktuelle Inzidenzwert liegt bei rund 400. Laut dem indonesischen Ministerium für Gesundheit, belegt Bali mit einer Impfquote von 82% den Spitzenplatz in Indonesien. Doch auch dort gelten die gängigen Bestimmungen, das heißt Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz tragen, regelmäßig Hände waschen und große Menschenmengen vermeiden. In vielen Restaurants, Geschäften und Transportmitteln wird außerdem die Vorlage des Impfnachweises verlangt. Generell gilt aber auch hier natürlich, dass sich die Lage ständig ändern kann, weshalb du diese über die Seite des Auswärtigen Amtes ständig im Blick behalten solltest. Notwendige Unterlagen und Visum Damit die Einreise und dein Aufenthalt auf der indonesischen Insel problemlos verlaufen, findest du hier alle Dokumente, die dafür nötig sind - teils auch unabhängig von der Pandemie-Lage. Reisepass - den solltest du bei Reisen außerhalb von Europa generell natürlich immer dabei haben. Für die Einreise nach Bali/ Indonesien solltest du sicherstellen, dass dieser ab Einreisedatum noch mindestens sechs Monate gültig ist. Impfnachweis - du solltest deinen Impfnachweis dabei haben, am besten in Papierform und digitaler Form. Registrierung in der indonesischen App Peduli Lindungi - in dieser App solltest du außerdem deinen Impfnachweis hochladen. Internationaler Führerschein - falls du vorhast, die Insel mit dem Roller zu erkunden, solltest du dir vorab einen internationalen Führerschein ausstellen lassen. Das ist bei dem zuständigen Bürgerbüro, gegen Vorlage deines deutschen Führerscheins, Personalausweises, eines biometrischen Lichtbildes und gegen eine Zahlung von 15€ problemlos möglich. Idealerweise solltest du beide Führerscheine, den internationalen und den deutschen, dabei haben. Ausreiseticket - bei der Einreise musst du ein Ausreise- oder Weiterreiseticket vorlegen, das bezeugt, dass du vorhast Bali innerhalb des genehmigten Zeitraumes wieder zu verlassen. Im besten Falle, kannst du dieses ausgedruckt vorlegen. Verschiedene Visa-Arten Abhängig davon, wie deine Urlaubspläne aussehen, gibt es verschiedene Arten von Visa, die für deinen Aufenthalt auf Bali benötigt werden: Visumsfreie Einreise Falls du nicht vorhast mehr als 30 Tage auf Bali und in Indonesien allgemein zu verbringen und deine Reise zu touristischen Zwecken stattfindet, kannst du ohne Visum einreisen. Einzige Bedingung ist eben die Vorlage eines Rückreise- oder Weiterreise-Tickets. Visa on Arrival Natürlich ist es aber auch möglich und verständlich, dass du länger als einen Monat lang die schönen Seiten Balis erkunden möchtest. Dies ist bis zu einer Dauer von maximal 60 Tagen und so lange du nicht vorhast in Indonesien zu arbeiten oder dauerhaft zu bleiben, auch überhaupt kein Problem. In dem Fall benötigst du aber ein Visa on Arrival, dass du bei der Einreise am Flughafen gegen eine Gebühr von rund 35 US Dollar (in bar!) erwerben kannst. Dieses ist erstmal aber nur für 30 Tage gültig und kann spätestens sieben Tage vor Ablauf und gegen eine erneute Gebühr von 30 US Dollar einmalig verlängert werden. Beachte, dass du auch hier ein Ausreiseticket vorweisen musst. Visum vorab beantragen Außerdem besteht die Möglichkeit dein Visum bereits vor der Einreise zu beantragen. Somit kannst du lange Wartezeiten am Flughafen oder eine mögliche Ablehnung verhindern. Zudem ist das nötig, falls du beabsichtigst in Indonesien zu arbeiten oder zu studieren. Hier ist allerdings Vorsicht geboten! Es gibt zahlreiche Websites, die einen Visa-Service anbieten - viele davon sind aber Fakes, bei denen du ein ungültiges Visum oder im schlimmsten Fall gar kein Visum ausgestellt bekommst und dein Geld futsch ist! Wende dich daher am besten an die zuständige Auslandsvertretung der Republik Indonesien, also an die Botschaft oder Generalkonsulate. Was du außerdem beachten solltest Zum Schluss haben wir noch aufgeführt, welche Punkte du bei einer Reise nach Bali beachten solltest und welche Tipps für deinen ersten Trip auf die Urlaubsinsel ganz hilfreich sein könnten! Sicherheit - die Insel Bali ist generell sehr sicher, allerdings lauern auch hier die klassischen Touristenfallen. Gerade Taschendiebstähle, zum Beispiel durch vorbeifahrende Roller sind hier an der Tagesordnung. Mir wurde damals sogar das Handy aus der Hand geklaut. Pass deshalb immer auf deine Wertsachen auf und trage diese unauffällig bei dir. Tourismus - die indonesische Insel ist sehr beliebt bei Touristen, doch aufgrund von COVID 19 und immer noch geltenden Reisebeschränkungen, ist es aktuell sehr ruhig auf Bali. Das führt auch dazu, dass Flüge und Unterkünfte momentan zu sehr günstigen Preisen gebucht werden können. Linksverkehr - in Indonesien wird auf der linken Seite der Straße gefahren. Das solltest du insbesondere beachten, falls du vorhast dir einen Roller zu mieten. Aber keine Sorge, man gewöhnt sich um einiges schneller daran, als gedacht. Taxi - Besonders beliebt ist die App Gojek, aber auch über Grab kannst du dir ein Taxi buchen. Pro-Tipp: Falls du spontan ein Taxi nehmen möchtest oder am Flughafen angesprochen wirst, solltest du den empfohlenen Preis für die Strecke vorher immer in der App checken und versuchen auf diesen zu verhandeln. Impfung - für Reisende aus Deutschland gibt es keine vorgeschriebenen Pflichtimpfungen (außer eben gegen COVID 19). Empfohlene Reiseimpfungen sind allerdings Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis. Mückenschutz - decke dich mit genügend Mückenspray ein. Das kann vor Ort aber meist günstiger gekauft werden und schützt oft auch besser vor vielen Tropenkrankheiten, wie Zika, Malaria und Dengue-Fieber. Übrigens: Unser Oceanmata-Gründer Dominik befindet sich aktuell auf Bali, um unsere Clean-Up Station zu besuchen und vor Ort zu unterstützen. Momentan ist er aber noch dabei, die Insel mit dem Fahrrad zu umrunden. Auf Instagram kannst du seine spannende Reise und seinen Aufenthalt verfolgen! Und falls du Fragen direkt an Dominik hast oder mehr zu deiner geplanten Reise nach Bali oder seiner Radtour erfahren möchtest, kannst du uns dort gerne auch kontaktieren!
Nachhaltige Ernährung

Nachhaltige Ernährung

Um den Kampf gegen den Klimawandel anzutreten, müssen wir viele unserer Verhaltensweisen ändern und auf nachhaltigere Alternativen in einigen Lebensbereichen umsteigen. Einer der größten Veränderungen muss in der Art und Weise, wie wir uns ernähren geschehen und deshalb erklären wir dir in diesem Artikel, wie du auf eine nachhaltige Ernährung umsteigen kannst und weshalb das überhaupt so wichtig ist. Wie ernährt man sich nachhaltig? Rund 51 Prozent der globalen C02 Emissionen können auf die Lebensmittelindustrie und die damit verbundene Landwirtschaft zurückgeführt werden. Hinzu kommen umweltschädliche Prozesse, wie der Einsatz von Düngern und Pestiziden, die enorme Nutzung von Ressourcen, die für die Produktion benötigt werden und die Nutzung von Land für die Viehhaltung oder den Futteranbau. Das hat natürlich auch fatale Folgen für die Biodiversität auf unserer Erde und trägt massiv zum Artensterben bei. Mehr dazu findest du übrigens in unserem letzten Blogartikel. Ganz abgesehen davon, unter welchen erschreckenden Umständen die Tiere gehalten und unsere Meere überfischt werden. Aber was versteht man denn nun eigentlich unter nachhaltiger Ernährung? Laut Definition bedeutet eine nachhaltige Ernährung, dass diese geringe Auswirkungen auf unsere Umwelt hat, die Lebensmittelzufuhr heutiger und künftiger Generationen sichert, sowie die biologische Vielfalt und Ökosysteme schützt und respektiert. Außerdem soll nachhaltige Ernährung kulturell angepasst, zugänglich, bezahlbar und gerecht verteilt sein. Aus gesundheitlicher Sicht bezieht das die Aspekte mit ein, dass nachhaltige Ernährung sicher und gesund sein soll und natürliche und menschliche Lebensgrundlagen verbessert werden. Wie das nun in die Tat umgesetzt werden kann, erklären wir dir in den folgenden Abschnitten. Weiterlesen lohnt sich also! Viel Obst und Gemüse Ein erster Schritt zu nachhaltiger und gleichzeitig gesunder Ernährung ist natürlich der Verzehr von Obst und Gemüse. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten: Auf Plastik verzichten Verzichte beim Kauf von Obst und Gemüse, wenn möglich auf Plastikverpackungen. Das geht zum Einen dadurch, dass du frische Produkte kaufst und auf Gefrierkost verzichtest. Sollte dir aber ein ganzer Kürbis für den einmaligen Verzehr beispielsweise zu viel sein, kannst du diesen dann zuhause auch einfach in Stückchen schneiden und selbstständig einfrieren. Ein weiterer Tipp, den du sicherlich schon einige Male gehört hast, ist der Verzicht auf die kleinen Plastiktüten aus der Gemüseabteilung. Stattdessen könntest du dir einen Obst- und Gemüsebeutel aus Baumwolle anschaffen, den du immer parat hast. Weitere Tipps, wie du auch in anderen Lebensbereichen auf Plastik verzichten kannst, findest du übrigens hier. Abwechslungsreiches Obst und Gemüse Ein großes Problem für unsere Umwelt, ist der Anbau von Monokulturen. So wird zum Beispiel ein artenreicher Regenwald gerodet, um dort einzig und allein Avocadobäume anzupflanzen, damit die hohe Nachfrage nach dieser gehypten Frucht befriedigt werden kann. Daher ist es besser, wenn du dich einfach ein bisschen ausprobierst und versuchst, viele verschiedene Sorten in deine Ernährung einzubauen. Für viele Trendfoods, wie die Acai-Beere gibt es zudem auch wunderbare heimische Alternativen. Saisonal einkaufen Versuche deine Obst-und Gemüsewahl möglichst saisonal zu planen. Das heißt einfach die Sorten kaufen, die zur jeweiligen Jahreszeit auch bei uns angebaut, bzw. geerntet werden können. Dadurch verzichtest du auf unnötig lange Transportwege deiner Lebensmittel aus anderen Teilen der Welt. Denn sind wir mal ehrlich, Erdbeeren schmecken im Sommer doch eh viel besser und darauf können wir im Winter wohl verzichten! Gerade zu Beginn ist es sinnvoll sich dabei an einen Saisonkalender zu richten, der dir für jeden Monat eine Übersicht über saisonale Sorten gibt. Dazu findest du zahlreiche Pläne im Internet, zum Beispiel diesen hier. Selber anbauen Vielleicht gehst du sogar noch einen Schritt weiter und baust dir einfach dein eigenes Gemüse, Obst und Kräuter an. Transparenter geht gar nicht und wir können dir bestätigen, dass es ein tolles Gefühl ist, die ersten eigenen Tomaten wachsen zu sehen ;) Durch viele Innovationen wird es auch immer leichter, seine eigenen Lebensmittel ohne einen großen Garten und ganz einfach auf dem Balkon oder sogar der eigenen Küche anzubauen. Erkundige dich auch nach Gemeinschaftsgärten in deiner Stadt. Verzicht auf tierische Produkte Ein wichtiger Punkt bei der nachhaltigen Ernährung ist der Verzicht auf tierische Produkte. Denn es ist Fakt, dass die vegane Ernährung am ökologischsten ist. Dies liegt zu großen Teilen auch daran, welche Ausmaße der Fleischkonsum in der heutigen Gesellschaft angenommen hat und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten werden. So werden für die Viehzucht viele Wälder und Regenwälder gerodet, doch gar nicht mal als benötigte Weideflächen, sondern hauptsächlich für den Anbau von Futter, wie Soja. Und wie wir bereits wissen, sind diese Monokulturen eine Gefahr für die dortige Biodiversität. Doch auch Faktoren, wie das Leid der Tiere, die grauenvolle Massentierhaltung, die Gefahr von Zoonosen (Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden), die Antibiotika Resistenz und den Eingriff in die natürliche Nahrungskette, wie durch die Überfischung der Meere, sprechen klar gegen den Verzehr von Fleisch und Fisch, bzw. tierischen Produkten im Allgemeinen. Welche Alternativen es zum Konsum von Fisch gibt und, dass dieser gar nicht einmal so gesund ist, wie oftmals behauptet, haben wir dir in diesem Blogartikel vorgestellt. Doch auch für Fleisch und andere tierische Produkte gibt es mittlerweile zahlreiche Alternativen. Die besten Quellen für pflanzliche Proteine sind übrigens: Sojabohnen, Linsen, Kichererbsen, Nüsse und Haferflocken. Falls es dir noch schwer fällt, keine tierischen Produkte mehr zu essen, solltest du dennoch versuchen deinen Konsum zu reduzieren und auf den Ursprung und Haltungsbedingungen der Lebensmittel achten. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung reduziert ein bewusster Konsum von Fleisch die Emission von Treibhausgasen schon um zwölf Prozent. Regional einkaufen Zur Nachhaltigkeit gehört auch der Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit und diese kannst du stärken, indem du dich für kleine und regionale Hersteller entscheidest, statt im großen Discounter einkaufen zu gehen. Ein Besuch auf dem Wochenmarkt oder beim heimischen Landwirt hat außerdem die Vorteile, dass du direkt weißt, woher die Produkte kommen, lange Transportwege vermieden werden und du die Lebensmittel frisch und ohne Zusatzstoffe genießen kannst. Weniger Lebensmittelverschwendung Ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeit ist es, die gegeben Ressourcen zu schätzen, zu nutzen und nicht zu verschwenden. Wo wir auch schon direkt beim Punkt der Lebensmittelverschwendung wären. Schätzungen zufolge landet 1/3 der Einkäufe in privaten Haushalten der westlichen Länder im Müll. Mit diesen einfachen Tipps kannst du das verhindern: Einfrieren, Einkochen, Konservieren, Einlegen: viele Lebensmittel lassen sich dadurch auch über eine längere Zeit hinweg genießen, ohne schlecht zu werden. Probiere dich doch einfach ein wenig aus! Einkauf mit Einkaufsliste und Wochenplan erstellen: Versuche dir bereits am Sonntag zu überlegen, was du die nächste Woche essen möchtest und dir dazu eine Einkaufsliste zu schreiben. So verhinderst du Impulsivkäufe. Ich mache das auch immer so, dass ich einfach ganz viele Basic-Lebensmittel kaufe, aus denen sich zahlreiche Gerichte zaubern lassen, also Nudeln, Reis, Quinoa, Gemüse, Obst, Brot und Aufstriche. Rabattaktionen und Vorteilspacks widerstehen: Auch wenn manche Angebote sehr verlockend scheinen, solltest du dich fragen, ob du dieses Produkt auch wirklich brauchst und vor allem bei Vorteilspacks, wie z.B. große Mengen an Kartoffeln, ob du diese auch wirklich alle aufbrauchen kannst nach dem MHD noch genießbar: Die meisten Lebensmittel sind auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) noch genießbar und sollten deshalb nicht direkt weggeworfen werden. Versichere dich dennoch, dass diese noch gut sind, in dem du nur kleine Mengen probierst oder Tipps und Tricks aus dem Internet nutzt, beispielsweise um zu erkennen, ob ein Ei noch essbar ist. Nutze Plattformen, die sich dafür einsetzen, dass weniger Lebensmittel im Müll landen: Die gängigsten Portale hierfür sind die App TooGoodToGo oder Foodsharing. In vielen Städten gibt es dazu auch Fairteiler, in denen du kostenlose Lebensmittel abholen kannst. Die Standorte findet man meist über die entsprechende Foodsharing Facebook-Gruppe. Gemüse und Obst, das nicht perfekt aussieht: Leider wird Gemüse und Obst, das nicht der Norm entspricht im Lebensmittelhandel häufig aussortiert. Das Start-Up etepetete möchte dagegen vorgehen und bietet deshalb Boxen voller unperfekter (aber dennoch leckerer!) Lebensmittel an. Der Umstieg zur nachhaltigen Ernährung Allerdings lässt sich so ein Umstieg auf eine nachhaltige Ernährung natürlich nicht von heute auf morgen durchführen und deshalb haben wir dir hier eine Anleitung erstellt, wie du deine Ernährung Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten kannst. Zu Beginn solltest du dir dein bisheriges Konsumverhalten bewusst machen und kritisch hinterfragen. Halte dir z.B. genau fest, wie oft du in der Woche Fleisch oder Fisch isst und in welchen Situationen das geschieht. Greifst du in der Kantine auf fleischhaltige Gerichte zurück, weil es nicht genug vegetarische Optionen gibt? Dann hast du hier schon deinen Lösungsansatz und könntest dir überlegen, in Zukunft dein Mittagessen am Abend zuvor vorzubereiten. Damit wären wir auch schon beim nächsten Schritt. Durch sogenanntes Meal Prepping kannst du auch in stressigen Zeiten verhindern, dass du dich von Fertiggerichten ernährst. Das ist nicht nur gut für deine Gesundheit und deinen Geldbeutel, sondern spart auch noch Verpackungsmüll. Darauf kannst du bei deinen Einkäufen im nächsten Schritt auch vermehrt drauf achten und auf Lebensmittel mit Verpackungen aus Plastik verzichten. Noch besser ist natürlich ein Besuch im Bio-Laden, Unverpackt-Laden oder eben auf dem Markt. Falls du deine Einkäufe nicht eh schon im Bio-Laden tätigst, könntest du dann noch zusätzlich auf die Herkunftsländer und Produktionsbedingungen deiner Lebensmittel achten. Dies lässt sich oft leicht am Bio, FairTrade oder anderen Siegeln erkennen. Der Hersteller Tony Chocolonely setzt sich zum Beispiel für einen sklavenfreien Anbau von Kakaobohnen ein und kennzeichnet die Schokolade entsprechend. Die höchste Nachhaltigkeitsstufe hast du dann erreicht, wenn du zusätzlich noch auf die Inhaltsstoffe achtest und dabei versuchst, kritische Inhaltsstoffe wie Palmöl zu vermeiden. Dein treuer Begleiter zu nachhaltiger Ernährung: die App Earnest Um dich auf dem Weg zur nachhaltigen Ernährung, bzw. allgemein zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu unterstützen, können wir die App Earnest wärmstens empfehlen. Sie gibt dir eine einfach Übersicht über deinen ökologischen Fußabdruck und hilft dir durch praktische Alltagstipps, diesen zu verringern. Außerdem wirst du durch spannende Challenges gefordert und mit Prämien für den Planeten, wie das Pflanzen eines Baumes belohnt. In punkto nachhaltige Ernährung glänzt Earnest durch Rezeptideen und Informationen zu Inhaltsstoffen! Aber schau dich doch gerne einfach mal selbst um! Noch mehr über die App Earnest erfährst du übrigens hier. Du siehst also, durch unsere Ernährungsweise können wir schon so viel für unsere Erde tun und dazu beitragen, die Artenvielfalt zu schützen!